Pferde werden noch immer als Lasttiere genutzt. So auch in der sizilianischen Stadt Borgetto, wo dieser weiße Hengst ein Brautpaar von der Kirche zum Ort der Feier fahren sollte. Eine insgesamt 400 Kilo schwere Hochzeitskutsche musste das Pferd hinter sich herziehen – und das in praller Hitze. Kein Wunder, dass das arme Tier seine Kräfte verließen, als es die Kutsche einen Berg hinaufziehen musste. Auf offener Straße brach der Hengst zusammen.
Klarer Fall von Tierquälerei: Tierschützer erstatten Anzeige
Die italienische Tierschutzorganisation „Nucleo Operativo Italiano Tutela Animali“ hat gegen das zuständige Kutscherunternehmen bereits Anzeige erstattet. Wie es dem Hengst mittlerweile geht, ist nicht bekannt. Wir hoffen jedoch, dass er sich von den Strapazen erholt hat und künftig keine Kutschen mehr hinter sich herziehen muss.